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Warum wir gegen unsere inneren Widerstände ankämpfen – und wie wir damit aufhören

Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, gegen dich selbst zu arbeiten? Du setzt dir hohe Ziele, drückst dich durch den Tag und fragst dich am Ende, warum alles so anstrengend ist. Dieses Phänomen hat einen Namen: innere Widerstände. Doch was genau sind sie, und wie können wir sie überwinden?



Innere Widerstände – der unsichtbare Gegner

Innere Widerstände sind die Barrieren, die uns davon abhalten, unser Leben mit Zuversicht und Vertrauen zu leben. Sie entstehen durch über Jahre erlernte Muster, Überzeugungen und äußere Erwartungen. Vielleicht denkst du:


  • „Ich darf nicht schwach sein.“

  • „Erfolg bedeutet Opfer.“

  • „Wenn ich mich ausruhe, bin ich faul.“


Solche Gedanken halten uns in einem ständigen Kampf gegen uns selbst gefangen. Statt mit dem Strom zu schwimmen, rudern wir gegen die Strömung – und wundern uns, warum wir nicht vorankommen.



Warum wir so hartnäckig bleiben

Unsere inneren Widerstände haben oft einen scheinbaren Nutzen: Sie geben uns das Gefühl, Kontrolle zu haben. Doch in Wahrheit machen sie uns müde und nehmen uns die Freude an den kleinen Dingen des Lebens. Der Wunsch, alles perfekt zu machen, oder die Angst, Erwartungen nicht zu erfüllen, treiben uns in den Stress-Erfolgs-Zyklus.



Der Weg zu mehr Leichtigkeit

Der erste Schritt ist, die inneren Widerstände bewusst wahrzunehmen. Frage dich: Wo kämpfe ich gegen mich selbst? Oft zeigt sich das durch Erschöpfung, Frustration oder ein Gefühl von Stillstand. Sobald du diese Widerstände erkannt hast, kannst du an ihnen arbeiten.


Hier sind drei Strategien:

  1. Akzeptanz statt Widerstand: Höre auf, gegen deine Gefühle anzukämpfen. Erkenne sie an, ohne sie zu bewerten. Negative Emotionen sind kein Feind, sondern ein Signal, dass etwas nicht stimmt.

  2. Mit dem Lebensfluss arbeiten: Statt dich selbst zu überfordern, richte deinen Alltag nach deinen natürlichen Energiephasen aus. Finde heraus, wann du produktiv bist, und plane wichtige Aufgaben in diese Zeiten.

  3. Kleine Schritte gehen: Du musst nicht alles auf einmal lösen. Setze dir kleine, realistische Ziele, die dich Schritt für Schritt voranbringen. Feiere jeden Fortschritt – das Feiern hilft dir tief sitzende Glaubenssätze über Erfolg zu verändern.



Praktische Übung: Die 3-Minuten-Regel


Wenn du spürst, dass der innere Widerstand aufkommt, halte inne. Nimm dir drei Minuten Zeit und beantworte folgende Fragen:


  • Was fühle ich gerade wirklich?

  • Was würde mir jetzt guttun?

  • Welchen kleinen Schritt kann ich als Nächstes tun?


Diese kurze Übung hilft dir, die Kontrolle über deine Gefühle zurückzugewinnen und dich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.



Fazit



Innere Widerstände sind kein Feind, sondern ein Wegweiser zu mehr Bewusstsein und innerem Gleichgewicht. Wenn wir lernen, mit ihnen zu arbeiten statt gegen sie anzukämpfen, können wir unsere Energie auf das Wesentliche lenken – ein Leben voller Freude, Balance und Leichtigkeit.

Bist du bereit, deine inneren Widerstände loszulassen und deinen natürlichen Lebensfluss zu finden? Der erste Schritt beginnt heute.



Innehalten im Alltag und reflektieren -der Weg zum eigenen Lebensfluss
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